Knoten und Stiche
 
 
 
 

Der Feuerwehr stehen zwei Arten von Leinen zur Verfügung. Zum einen die Fangleine und zum anderen die Arbeitsleine. Die Fangleine wird für besondere Zwecke im Feuerwehrdienst eingesetzt. Sie dient z.B. für Rettungs-, Sicherungs-, und Signalzwecke. Die Arbeitsleine ist eine rot eingefärbte Leine oder eine markierte ausgemusterte Fangleine. Diese darf auf keinen Fall als Fangleine eingesetzt werden. Man verwendet die Arbeitsleine z.B. als Ventilleine, Halteleine oder als Absperrleine.

 
 

 

 
 

1. Halbschlag:

Der Halbschlag wird nur in Verbindung mit anderen Knöten angewendet. Er dient zum Führen von Gegenständen und zur Sicherung von Knöten und Stichen gegen unbeabsichtigtes Lösen.

 

 

2. Doppelschlinge:

Die Doppelschlinge wird dort angewendet wo beide Leinenenden unter Zug stehen (kann sich sonst lösen). Sie dient zum Befestigen von Leinen und zum Aufziehen von Gegenständen.

 

 

3. Mastwurf:

Dieser berüchtigte Knoten ist überall dort einsetzbar, wo nur ein Leinenende unter Zug steht. Der Mastwurf kann gelegt (z.B. am Saugkorb), aber auch gestochen (z.B. am Ring oder Schäkel) angebracht werden. Er wird zum Befestigen von Leinen und zum Aufziehen von Gegenständen verwendet.

 

 

4. Zimmermannsschlag:

Der Zimmermannsschlag ist eine zuziehbare Schlinge, die mit nur einem Leinenende hergestellt wird. Dabei wird mit dem kurzen Leinenende das lange Leinenstück mindestens 3x umschlagen. Er dient zum Befestigen von Leinen (z.B. Signalleine am Arm).

 

 

5. Kreuzknoten:

Mit diesem Knoten werden zwei gleich starke Leinen miteinander verbunden. Dabei ist zu beachten, dass die kurzen Leinenenden auf der gleichen Seite liegen.

 

 

6. Einfacher Schotenstich:

Mit diesem Knoten hat man die Möglichkeit zwei unterschiedlich starke Leinen miteinander zu verbinden.

 

 

7. Einfacher Schotenstich mit Aufziehschlaufe:

Wie einfacher Schotenstich, kann aber auch unter Belastung gelöst werden.

 

 

8. Doppelter Schotenstich:

Er dient auch zum Verbinden zweier unterschiedlich starker Leinen. Wird aber nur bei starker Belastung eingesetzt.

 

 

9. Schlippstich:

Der Schlippstich hält nur unter Zug. Er dient zum kurzzeitigen, leicht lösbaren Befestigen von Leinen.

 

 

10. Pfahlstich:

Dieser Stich ist nur mit einem freien Leinenende anwendbar. Er dient zur Herstellung einer nicht zuzuiehbaren Schlinge.

 

          

 

11. Rettungsknoten:

Beim Rettungsknoten wird die Leine so um den Nacken gelegt, dass das freie Ende den Boden berührt. Dann werden beide Leinenteile unter den Achseln hindurchgeführt und auf dem Rücken verkreuzt. Nun wieder die beiden Leinenteile vor die Brust ziehen und dort straff sitzend einen Pfahlstich anlegen. Zum Schluss wird der Knoten mit einem Halbschlag gesichert.

 

       

 

 
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