Die Feuerwehr gratuliert...

Am 17. September feierten unsere Kameraden aus Stein die Gerätehauseinweihung ihres frisch renovierten und umgebauten Gerätehauses. Für ihr neues "Schmuckstückchen" hatten wir natürlich auch ein kleines Geschenk dabei. Für die neuen Räume überreichten wir ihnen ein Holzkreuz mit Jesusfigur. Dieses Kreuz bekam umgehend einen guten Platz im Unterrichtsraum und wird hoffentlich für viele Jahre zur festen Einrichtung des Gerätehauses gehören.
Zu diesem Gerätehaus können wir alle nur gratulieren und für die geleistete Arbeit, die sich wirklich gelohnt hat, den größten Respekt aussprechen.

 

Testauszug aus der Tageszeitung: "Der Neue Tag" vom 17.09.15: Netzcode: 4728645

Stolz auf neues Gerätehaus

Ein großes Gemeinschaftswerk erhielt den kirchlichen Segen. Die Feuerwehr Stein kann mit Stolz sagen, einen bedeutenden Schritt in die Zukunft getan zu haben.

Vorsitzender Georg Holzgartner sowie Kommandant Karl Striegl begrüßten die Gäste zur Feuerwehrhaus-Einweihung. Ein feierlich zelebrierter Gottesdienst von Pfarrer Hans Spitzhirn vor der kleinen Kapelle bildete den gelungenen Auftakt. Dabei ging das geistliche Oberhaupt der Pfarreiengemeinschaft auf das Helfen ein, das jedoch heute keine Selbstverständlichkeit mehr sei. Doch bei der Feuerwehr habe man sich genau diesem Grundgedanken verschrieben.

Nach einem kurzen Marsch mit der Stadtkapelle Pfreimd hob Holzgartner am Gerätehaus die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer heraus. Ohne diese wäre der Um- und Anbau nicht gelungen. Holzgartner dankte im Namen des Vereins allen Spendern aus dem privaten sowie gewerblichen Sektor. Gerade die Stadt Pfreimd als Träger und Verantwortlicher für die Feuerwehren habe man so entlasten können.

MdL und stellvertretender Landrat Joachim Hanisch hob hervor, dass der Umbau ein wichtiger und gelungener Schritt in die Zukunft ist. Als derzeitige "Chefin" der Feuerwehren, für den im Urlaub befindlichen Bürgermeister Richard Tischler, betonte Zweite Bürgermeisterin Dr. Johanna Mertins die Leistungen, die die Mitglieder und die Bevölkerung hier erbracht haben.
Viele Geschenke

Kreisbrandrat Robert Heinfling sah im neuen Haus zahlreiche Vorteile für die Wehr. Dabei zollte er Respekt für die geleistete Arbeit während des "normalen Feuerwehrdienstes". Pfarrer Hans Spitzhirn nahm daraufhin die Segnung der Räumlichkeiten vor.

Was wäre die Welt ohne Freundschaft und Kameradschaft? Die Feuerwehr Weihern als Patenverein hat es sich nicht nehmen lassen und ihrer Nachbarwehr zur Erinnerung an die Erweiterung eine Erinnerungstafel anfertigen lassen. Um auch die Kameradschaft weiter pflegen zu können, legte man noch einen Gutschein mit drauf. Die Feuerwehr Böhmischbruck als eng befreundete Feuerwehr überreichte ein Kreuz als Geschenk. Das Kreuz verbindet und Glaube und Freundschaft. Aus Stein im Chemnitz Tal war eigens eine Abordnung angereist, die ebenfalls ein kleines Geschenk übergab. Gemeinschaftlich überreichten die weiteren Wehren der Stadt Pfreimd ein Präsent zur Anschaffung von EDV-Geräten. Dabei war die Freude der "Stoinger Wehr" überwältigend.

Eine Auszeichnung erhielt Vorsitzender Georg Holzgartner für sein immerwährendes Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr. Er wurde durch den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes und Kreisbrandrat Robert Heinfling mit dem Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber ausgezeichnet.

Das ursprüngliche Gerätehaus wurde 1970 erbaut und 1980 erstmals erweitert. Nun wurden fünf Meter angebaut sowie im ersten Obergeschoss ein Gruppenraum mit Küche und WC eingerichtet. Eine separate Umkleidemöglichkeit für die Einsatzkräfte sowie ein Dienstzimmer für Kommandanten und Vorsitzenden wurde ebenfalls geschaffen. Von Seiten der Stadt Pfreimd als Träger erhielt man 80 000 Euro. Die Spenden belaufen sich auf 23 350 Euro sowie Sachleistungsspenden in Höhe von 16 000 Euro. Auch der Feuerwehrverein unterstützte den Bau mit rund 15 000 Euro. Insgesamt wurden rund 2400 Stunden ehrenamtlich für den Umbau erbracht. In einen Durchschnittslohn umgerechnet wären das etwa 96 000 Euro, die die Feuerwehr der Stadt somit erspart hat.

 

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