Kirchenpatrozinium 2013

Am 15. August feierte die Böhmischbrucker Bevölkerung wieder das alljährliche Kirchenpatrozinium. Wie auch schon die Jahre zuvor, lud die Feuerwehr aus diesem Anlass zu einem kleinen Fest ein. Da allerdings kurz davor die Fahnenweihe gefeiert wurde, viel das Fest zum 15.08. etwas kleiner aus. Nach dem Gottesdienst gabs einen Frühschoppen mit Weißwurstfrühstück. Die Gleiritscher Blaskapelle sorgte dabei für Unterhaltung.

Im folgenden der Text aus der Tageszeitung: Der neue Tag

Von (buc) | 17.08.2013 | Netzcode: 3815629

Vorbild des Glaubens
Böhmischbruck feiert Patrozinium Mariä Himmelfahrt

Dass die erste Begegnung zu seinem Dienstantritt an der Böhmischbrucker Pfarrkirche vorbei führte und er an Mariä Himmelfahrt seinen letzten Gottesdienst hier feiern dürfe, sei etwas ganz Besonderes, erklärte Kaplan Markus Daschner.

Zu Ehren der Schirmherrin ihrer Kirche hat die Pfarrgemeinde Böhmischbruck das Patrozinium "Mariä Himmelfahrt" gefeiert. Einen Kirchenzug mit Vereinen, Fahnenabordnungen, Vertretern der Stadt Vohenstrauß und kirchlicher Gremien führte die Gleiritscher Blaskapelle an.

Viele Gläubige hatten ihre Kräuterbüschel vor den Altar gelegt und die Ministrantinnen trugen farbenprächtige Kräuterkränze im Haar. Mit Daniela Kurzka an der Orgel umrahmte der Kirchenchor den Gottesdienst. Kaplan Markus Daschner und Dekan Alexander Hösl eröffneten den Festgottesdienst.

In seiner Festpredigt sagte der Kaplan, dass das Geheimnis des heutigen Tages weniger in der Kraft der Heilkräuter läge, als vielmehr im Geheimnis des Lebens selbst. Gott habe die einfache Magd als Mutter Jesus und damit zur Gottesmutter Maria zum Urbild der Kirche und zum Vorbild unseres Glaubens auserwählt.

Nach der Kräuterweihe und dem Segen dankte Alfons Duschinger im Namen der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderates für das Wirken des Kaplans. Die Katholische Landjugend, vertreten durch Markus Duschinger, verabschiedete sich ebenfalls. Reinhard Wiesent und Ludwig Höning von der Feuerwehr überraschten mit einigen Anekdoten.

Im Pfarrhof feierten die Gläubigen bei Weißwürsten und Bier weiter.

 

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